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Edgenössische Volksabstimmungen vom 07. März 2010

Informationen

Datum
7. März 2010
Lokalität
Gemeindehaus: 1. Stock im Musikzimmer
Kontakt
Roger Kalbermatten, Gemeindeschreiber
Beschreibung
Das Schweizer Stimmvolk hat am 07. März 2010 über 3 Vorlagen zu entscheiden:

  1. Verfassungsartikel Forschung am Menschen
  2. Tierschutzanwalt-Initiative
  3. Berufliche Vorsorge: Anpassung des Mindestumwandlungssatzes

Eidgenössische Vorlagen

Berufliche Vorsorge: Anpassung des Mindestumwandlungssatzes

Abgelehnt
Ergebnis
Nein zur Änderung des Mindestumwandlungssatzes
Beschreibung
Der Mindestumwandlungssatz dient dazu, die Renten der Pensionskassen zu berechnen. Die Vorlage sieht vor, diesen Satz für Neurenten anzupassen, bis er im Jahr 2016 6,4 Prozent erreicht. Damit soll die 2. Säule finanziell stabil bleiben. Gegen die Vorlage wurde das Referendum ergriffen.
Formulierung
Wollen Sie die Änderung vom 19. Dezember 2008 des Bundesgesetzes über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG) (Mindestumwandlungssatz) annehmen?

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 40,68 %
155
Nein-Stimmen 59,32 %
226
Stimmbeteiligung
37.36
Ebene
Bund
Art
-

Bundesbeschluss zu einem Verfassungsartikel über die Forschung am Menschen

Angenommen
Ergebnis
Klares Ja zum Bundesbeschluss vom 25. September 2009
Beschreibung
Der neue Verfassungsartikel schafft die Grundlage dafür, dass der Bund die Forschung am Menschen einheitlich regeln kann. Damit der Verfassungsartikel in Kraft tritt, bedarf es der Zustimmung einer Mehrheit des Volkes und der Kantone.
Formulierung
Wollen Sie den Bundesbeschluss vom 25. September 2009 zu einem Verfassungsartikel über die Forschung am Menschen annehmen?

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 79,73 %
299
Nein-Stimmen 20,27 %
76
Stimmbeteiligung
37.36
Ebene
Bund
Art
-

Tierschutzanwalt-Initiative

Abgelehnt
Ergebnis
Klares Nein zur Volksinitiative "Gegen Tierquälerei"
Beschreibung
Die Volksinitiative "Gegen Tierquälerei und für einen besseren Rechtsschutz der Tiere (Tierschutzanwalt-Initiative)" will die Kantone verpflichten, eine Tierschutzanwältin oder einen Tierschutzanwalt einzusetzen. Diese vertreten die Interessen misshandelter Tiere in Strafprozessen. Bundesrat und Parlament lehnen die Initiative ab.
Formulierung
Wollen Sie die Volksinitiative "Gegen Tierquälerei und für einen besseren Rechtsschutz der Tiere (Tierschutzanwalt-Initiative)" annehmen?

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 18,32 %
70
Nein-Stimmen 81,68 %
312
Stimmbeteiligung
37.36
Ebene
Bund
Art
-